„Ich war krank und ihr habt mich besucht" (Matthäus 25, 36)
Krank sein bedeutet oft, dem normalen Alltag (mehr oder minder) entrissen zu sein. Es bedeutet, mit Schmerzen umzugehen zu müssen, mit großen Sorgen, mit geringerer Leistungsfähigkeit und/oder mit psychischen Problemen.
Krankheit ist oft auch Krisenzeit, manchmal über lange Zeiträume hinweg.
Ein besonders verunsichernder Punkt ist die stationäre Aufnahme. Dann ist man mit viel Neuem konfrontiert und muss mit der fremden Umgebung und den eigenen Ängsten zurechtkommen. Ganz unterschiedliche Gedanken und Gefühle bewegen uns in solchen Zeiten. Oft will man damit aber gerade die Familie nicht belasten. Da tut es gut, sich an jemand Außenstehenden zu wenden.
Im Dekanatsbezirk Hersbruck gibt es ehrenamtliche Seelsorgende, die Menschen im Krankenhaus Lauf, in der Frankenalb-Klinik Engelthal und auch in verschiedenen Seniorenheimen besuchen.
Sie bringen das mit, was fast allen anderen Berufsgruppen leider nicht mehr möglich ist:
Zeit und Interesse am Zuhören!
Zeit auch für ein Gebet oder auch Zeit, für einen Spaziergang oder einfach mal miteinander zu schweigen.
- Wenn Sie einen Besuch, z.B. auch für einen Angehörigen wünschen, wenden Sie sich bitte an ihr zuständiges Pfarramt oder an Pfarrerin Christiane Lutz (Telefon: 09158-254) und wir leiten Ihren Wunsch weiter.
- Vielleicht haben Sie ja auch selbst Interesse daran, anderen Menschen das Geschenk von Zeit zu machen. Voraussetzung ist zunächst nur das ehrliche Interesse an einem anderen Menschen.
Die ehramtlichen Seelsorgenden freuen sich über Verstärkung!
Für Information zu den Voraussetzungen und möglichen Einsatzorten wenden Sie sich an Pfarrerin Christiane Lutz, Telefon: 09158-254.